Jedes Jahr fallen viele Menschen dem plötzlichen Herztod zum Opfer. Das sekundenschnelle Herzversagen kann junge und alte Menschen treffen, in über 50 Prozent der Fälle haben die Betroffenen nicht einmal erkennbare Vorerkrankungen gezeigt. Drei von vier Personen könnten überleben, wenn innerhalb von fünf Minuten mit gezielten Sofortmaßnahmen begonnen würde. Voraussetzung dafür: ein beherzter Ersthelfer und ein lebensrettender Defibrillator vor Ort.
Aus diesem Grund haben wir auch dem Förderverein des Hardegser Burgbades einen Defibrillator im Außenkasten als zweckgebundene Spende zur Verfügung gestellt. Der Hardegser Filialleiter Volker Ellieroth überreichte den Defibrillator dem Vorsitzenden des Fördervereins Hans-Jürgen Erkert im Beisein des Bademeisters Sascha Weidhüner und der DLRG-Kraft Nicole Wolf.
Der Defibrillator ist am Außengebäude des Freibades (untere Straße Gieseturm) befestigt, ist rund um die Uhr für jedermann zugänglich und kann im Notfall wertvolle Hilfe leisten. Das kleine tragbare Gerät ist ohne Gefahr auch von Laien bedienbar. Über vollautomatische Sensoren erkennt der elektronische Helfer, ob ein Elektroschock notwendig ist und führt den Ersthelfer durch die Anwendung.
Insgesamt haben wir in den vergangenen zehn Jahren 16 Defibrillatoren an die unterschiedlichsten Einrichtungen innerhalb unseres Geschäftsgebietes gefördert.