Einen Defibrillator für Espol

Wenn es um ein Menschenleben geht, zählt oft jede Sekunde!

Ein sekundenschnelles Herzversagen kann junge und alte Menschen treffen. Jedes Jahr sterben viele Menschen am plötzlichen Herztod und viele könnten überleben, wenn innerhalb von fünf Minuten mit gezielten Sofortmaßnahmen begonnen würde. Voraussetzung dafür: ein beherzter Ersthelfer und ein lebensrettender Defibrillator vor Ort.

Genau für einen solchen wichtigen Ersthelfer hat sich die Ortsfeuerwehr Espol für ihren Heimatort eingesetzt und den Antrag auf Förderung aus den Gewinnspar-Reinerträgen gestellt. Gerne haben wir diesen Antrag positiv beantwortet und einen Defibrillator im Außenkasten als zweckgebundene Spende zur Verfügung gestellt. Der Hardegser Filialleiter Volker Ellieroth überreichte im Beisein des Hardegser Bürgermeisters Gunnar Gärner und dem Hardegser Stadtbrandmeister Thomas Plessmann den Defibrillator dem Espoler Ortsbrandmeister Hartmut Gröger.

Der Defibrillator ist mitten im Espoler Ortskern am Außengebäude des Feuerwehrgeräte- hauses befestigt, ist somit rund um die Uhr für jedermann zugänglich und kann im Notfall wertvolle Hilfe leisten. Das kleine tragbare Gerät ist ohne Gefahr auch von Laien bedienbar. Über vollautomatische Sensoren erkennt der elektronische Helfer, ob ein Elektroschock notwendig ist und führt den Ersthelfer durch die Anwendung. Hartmut Gröger kündigte bei der Übergabe an, dass es zeitnah eine Ersthilfeschulung für alle interessierten Einwohner geben wird, in der auch die Handhabung des Defibrillators ausführlich erklärt wird.

v.l.: Gunnar Gärner (BM Hardegsen), Volker Ellieroth (Filialleiter Hardegsen), Hartmut Gröger (Ortsbrandmeister Espol), Thomas Plessmann (Stadtbarndmeister Hardegsen)