Der Vorsitzende des Geschichtsverein Asche/Fehrlingsen, Dr. Frank Wiese, war bei einem Berliner Archivar auf die historischen Schuldverschreibungen aufmerksam geworden, die nun Dank einer Spende aus unseren diesjährigen VR-Gewinnspar-Reinerträgen zurückgekauft werden konnten.
„Wir freuen uns sehr, durch unsere Spende der Stadt Hardegsen diese historischen Artefakte zur Verfügung zu stellen“, sagte Daniel Scholz, Vorstandsmitglied unseres Hauses, bei der offiziellen Übergabe an den Hardegser Bürgermeister Lars Gunnar Gärner und den Stadtarchivar Herbert Heere.
Die Schuldverschreibungen stammen aus dem Jahr 1761 und wurden 1765 zurückgezahlt. Die Stadt Hardegsen hatte sich das Geld aufgenommen, um die Kosten des Siebenjährigen Krieges zu bezahlen. Die Urkunden sind (lt. Herbert Heere) auf Papier der Reylingehäusischen Papiermühle (seit 1886 Hahnemühle). Interessant ist auch, dass diese Schuldverschreibungen nicht im offiziellen Kassenbuch der Stadt Hardegsen verzeichnet waren.